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19. März 2010 – Aktuelles, Europa League, Startseite

Obafemi Martins beschert den Wölfen den größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte

Dank Joker Obafemi Martins marschiert der amtierende deutsche Meister VfL Wolfsburg auch weiterhin gen Europa-League-Finale in Hamburg. Nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel behielten die Wölfe im Rückspiel die Oberhand und setzten sich nach Verlängerung mit 2:1 gegen den russischen Meister Rubin Kasan durch. Die Treffer markierten Alan Kasajew (21.), Obafemi Martins (58.) und Christian Gentner (119.) eine Minute vor dem Ende der Verlängerung.

Dejagah und Riether verpassen Führungstreffer

VfL-Trainer Lorenz-Günther Köstner verzichtete nach dem Unentschieden im Hinspiel auf eine zu offensive Aufstellung und ließ neben Edin Dzeko statt Stürmer Martins den offensiven Mittelfeldspieler Ashkan Dejagah auflaufen, da der zweite etatmäßige Stürmer neben Dzeko, der Brasilianer Grafite, nach seiner Adduktorenverletzung noch nicht rechtzeitig wieder fit war. Der VfL übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, so richtig gefährlich wurden die Wölfe im Angriff aber nur sehr selten, da die Offensivabteilung viel zu ideenlos agierte und die Russen sicher in der Abwehr standen. Diese warteten in aller Ruhe ab und lauerten stattdessen auf Kontermöglichkeiten. Die erste gefährliche Situation entstand bereits in der 14. Minute, doch VfL-Keeper Marvin Hitz war bei einem Steilpass schneller als der türkische Angreifer Hasan Kabze und verhinderte somit schlimmeres. Im direkten Gegenzug erzielten die Wolfsburger dann fast den Führungstreffer, aber Dejagah scheiterte nach einer Hereingabe von Dzeko aus kurzer Distanz an Kasans Schlussmann Sergej Rischikow, der glänzend parierte (15.). Nur zwei Minuten später landete eine abgefälschte Hereingabe des Wolfsburgers Sascha Riether nur auf der Querlatte des Gäste-Kastens (17.).

Köstner beweist goldenes Händchen

Kasan stand hinten absolut sicher und ging bereits mit dem zweiten schön vorgetragenen Konter in Führung. Peter Pekarik griff Alan Kasajew nur sehr halbherzig an, der den Ball aus halblinker Position ins kurze Eck einnetzte und auch Marvin Hitz sah bei dem Schuss alles andere als gut aus (21.). Kurz vor der Pause hatte der VfL dann Glück, dass Verteidiger Alex Madlung die Schüsse von Bucherow und Kabze gerade noch abblocken konnte. Coach Köstner reagierte in der Halbzeit und brachte Obafemi Martins in die Partie, was dem Bundesligisten noch zu Gute kommen sollte. Zwar brauchte Martins einige Minuten, um sich in der Partie zurechtzufinden, nach und nach wirbelte er die Hintermannschaft der Russen aber immer mehr durcheinander und bei einer Hereingabe von Jan Simunek stand der Nigerianer genau richtig und nickte zum 1:1 ein (58.). Nach dem Ausgleich stellten beide Teams auf Offensive um, da es nach 90 Minuten aber weiterhin 1:1 lautete, ging es in die Verlängerung, in der Cesar Navas auf Seiten Kasans nach wiederholtem Foulspiel die Rote Karte sah (108.). Wolfsburg nutzte die Überzahl und kam eine Minute vor dem Ende der Nachspielzeit zum verdienten 2:1 durch Christian Gentner, der nach Vorarbeit von Martins den umjubelten Siegtreffer erzielte.

Manu für fussballfanseiten.de

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Dank Joker Obafemi Martins marschiert der amtierende deutsche Meister VfL Wolfsburg auch weiterhin gen Europa-League-Finale in Hamburg. Nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel behielten die Wölfe im Rückspiel die Oberhand und setzten sich nach Verlängerung mit 2:1 gegen den russischen Meister Rubin Kasan durch. Die Treffer markierten Alan Kasajew (21.), Obafemi Martins (58.) und Christian Gentner (119.) eine Minute vor dem Ende der Verlängerung.

Dejagah und Riether verpassen Führungstreffer

VfL-Trainer Lorenz-Günther Köstner verzichtete nach dem Unentschieden im Hinspiel auf eine zu offensive Aufstellung und ließ neben Edin Dzeko statt Stürmer Martins den offensiven Mittelfeldspieler Ashkan Dejagah auflaufen, da der zweite etatmäßige Stürmer neben Dzeko, der Brasilianer Grafite, nach seiner Adduktorenverletzung noch nicht rechtzeitig wieder fit war. Der VfL übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel, so richtig gefährlich wurden die Wölfe im Angriff aber nur sehr selten, da die Offensivabteilung viel zu ideenlos agierte und die Russen sicher in der Abwehr standen. Diese warteten in aller Ruhe ab und lauerten stattdessen auf Kontermöglichkeiten. Die erste gefährliche Situation entstand bereits in der 14. Minute, doch VfL-Keeper Marvin Hitz war bei einem Steilpass schneller als der türkische Angreifer Hasan Kabze und verhinderte somit schlimmeres. Im direkten Gegenzug erzielten die Wolfsburger dann fast den Führungstreffer, aber Dejagah scheiterte nach einer Hereingabe von Dzeko aus kurzer Distanz an Kasans Schlussmann Sergej Rischikow, der glänzend parierte (15.). Nur zwei Minuten später landete eine abgefälschte Hereingabe des Wolfsburgers Sascha Riether nur auf der Querlatte des Gäste-Kastens (17.).

Köstner beweist goldenes Händchen

Kasan stand hinten absolut sicher und ging bereits mit dem zweiten schön vorgetragenen Konter in Führung. Peter Pekarik griff Alan Kasajew nur sehr halbherzig an, der den Ball aus halblinker Position ins kurze Eck einnetzte und auch Marvin Hitz sah bei dem Schuss alles andere als gut aus (21.). Kurz vor der Pause hatte der VfL dann Glück, dass Verteidiger Alex Madlung die Schüsse von Bucherow und Kabze gerade noch abblocken konnte. Coach Köstner reagierte in der Halbzeit und brachte Obafemi Martins in die Partie, was dem Bundesligisten noch zu Gute kommen sollte. Zwar brauchte Martins einige Minuten, um sich in der Partie zurechtzufinden, nach und nach wirbelte er die Hintermannschaft der Russen aber immer mehr durcheinander und bei einer Hereingabe von Jan Simunek stand der Nigerianer genau richtig und nickte zum 1:1 ein (58.). Nach dem Ausgleich stellten beide Teams auf Offensive um, da es nach 90 Minuten aber weiterhin 1:1 lautete, ging es in die Verlängerung, in der Cesar Navas auf Seiten Kasans nach wiederholtem Foulspiel die Rote Karte sah (108.). Wolfsburg nutzte die Überzahl und kam eine Minute vor dem Ende der Nachspielzeit zum verdienten 2:1 durch Christian Gentner, der nach Vorarbeit von Martins den umjubelten Siegtreffer erzielte.

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