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18. Februar 2010 – Aktuelles, Champions Leaque, Startseite

CL: Die Last-Minute-Bayern sind zurück

Der FC Bayern München hat zwar glücklich, im Endeffekt aber doch verdient einen 2:1 (1:0)-Sieg gegen den italienischen Serie A Club AC Florenz eingefahren und sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 9. März im Stadio Artemio Franchi geschaffen. Für die Münchner, die nun seit 13 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage sind, trafen Arjen Robben (45./FE) und Miroslav Klose mit einem Last-Minute-Tor (89.), Per Kröldrup gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für die „Fiorentina“ (50.).

Bayern tut sich schwer die gegnerische Defensive zu knacken

Der FCB startete, anders als gewohnt, sehr nervös und hektisch in die Partie, auch deshalb waren es die „Violetten“, die in der 3. Minute durch Gilardino zur ersten Torchance kamen, aber dessen Schuss aus 17 Metern ging vorbei. Bayern-Stürmer Mario Gomez hatte nur zehn Minuten später die erste Möglichkeit der Hausherren, als er steil in den Sechzehner geschickt wurde und aus spitzem Winkel abzog, FC-Torwart Sebastian Frey parierte den wuchtigen Schuss jedoch (13.). Nach einer Viertelstunde konnten die Bayern 55% Ballbesitz für sich verbuchen und waren zwar allgemein spielbestimmend, durch Konzentrationsfehler ermöglichten sie es den Italienern aber immer wieder gefährlich vor das eigene Tor zu kommen. Gilardino (17.) und Cesare Natali (18.) nutzten die sich bietenden Chancen – zum Glück für die Bayern – jedoch nicht. In der Offensive mangelte es den Münchnern an Durchschlagskraft, was auch daran lag, dass Florenz hinten sehr gut stand und durch Konter immer wieder kleine Nadelstiche setzen konnte, die die Bayern aus ihrem Spiel brachten. Kurz vor der Pause fiel dann aber doch noch der überraschende Führungstreffer: ein schnell vorgetragener Angriff über Ribery, der in den Sechzehner eindrang, dann aber gefoult wird und den Ball verliert, doch da stand Mario Gomez und schob den Abpraller ins Tor. Der norwegische Schiri Tom Henning Övrebö entzog dem Rekordmeister jedoch den Vorteil und entschied auf Elfmeter, den Arjen Robben ohne Probleme mit einem Schuss in die rechte untere Ecke verwandelte (45.+3.).

Abseitstor entscheidet Spiel

Hatten die Bayern in der 1. Halbzeit bei einigen Abwehrschnitzern noch Glück gehabt, dass die „Fiorentina“ zu nachlässig in Sachen Chancenverwertung war, wurden sie nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel für einen weiteren Fehler in der Defensive eiskalt durch Per Kröldrup bestraft, der die Verwirrung von Münchens Abwehr nach einer Ecke nutzte und aus zwei Metern zum 1:1 einnetzte (50.). Die Gastgeber präsentierten sich danach trotzdem ruhiger als in der 1. Halbzeit, da Florenz aber nun noch tiefer stand taten sie sich weiterhin sehr schwer. In der 59. Minuten ließen Robben und Ribery dann das erste Mal ihre ganze Klasse aufblitzen, doch Robbens Hereingabe fand nach einem Zuckerpass von Ribery keinen Abnehmer in der Mitte, sodass der Ball auf der anderen Seite ins Aus ging. Nur eine Minute später fast das 2:1! Müller legte das Leder schön für Robben aus, der es aus 18 Metern versuchte, doch sein Schuss traf nur das Außennetz (60.).

Bayern-Trainer Louis van Gaal setzte 25 Minuten vor Schluss alles auf eine Karte und brachte mit Ivica Olic für Thomas Müller und Miroslav Klose für Mario Gomez zwei frische Stürmer (66.), deren Einwechslung sich noch bezahlt machen sollte. Die Stürmer brachten eine Menge Dampf ins Offensivspiel und sowohl Klose (67.), als auch Olic (68.) hatten nur wenige Minuten nach ihrer Einwechslung gute Gelegenheiten zur Führung. In der 73. Minute brannten beim Fiorentiner Massimo Gobbi anscheinend die Sicherungen durch, als er Arjen Robben brutal den Ellbogen ins Gesicht rammte und dafür folgerichtig die rote Karte von Övrebö sah (73.).

In der Folge belagerten die Bayern das Tor der in Unterzahl spielenden „Fiorentina“ im wahrsten Sinne des Wortes und wurden nur zwei Minuten vor Schluss fast belohnt, aber nachdem sich Philipp Lahm in Sechzehner durchgesetzt und zurückgelegt hatte behinderten sich Olic und Klose gegenseitig beim Schuss, sodass Klose aus zehn Metern nur über das Tor schoss (88.). Nach dieser vergebenen Chance rechnete keiner mehr mit einem weiteren Treffer, aber Klose gelang aus einer eindeutigen Abseitsstellung heraus noch der Siegtreffer zum wichtigen 2:1 (89.). Durch das Abseitstor war der Sieg zwar glücklich, aber andererseits doch wirklich verdient und die Bayern haben sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen.

Manu für fussballfanseiten.de

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CL: Die Last-Minute-Bayern sind zurück

Der FC Bayern München hat zwar glücklich, im Endeffekt aber doch verdient einen 2:1 (1:0)-Sieg gegen den italienischen Serie A Club AC Florenz eingefahren und sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 9. März im Stadio Artemio Franchi geschaffen. Für die Münchner, die nun seit 13 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage sind, trafen Arjen Robben (45./FE) und Miroslav Klose mit einem Last-Minute-Tor (89.), Per Kröldrup gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für die „Fiorentina“ (50.).

Bayern tut sich schwer die gegnerische Defensive zu knacken

Der FCB startete, anders als gewohnt, sehr nervös und hektisch in die Partie, auch deshalb waren es die „Violetten“, die in der 3. Minute durch Gilardino zur ersten Torchance kamen, aber dessen Schuss aus 17 Metern ging vorbei. Bayern-Stürmer Mario Gomez hatte nur zehn Minuten später die erste Möglichkeit der Hausherren, als er steil in den Sechzehner geschickt wurde und aus spitzem Winkel abzog, FC-Torwart Sebastian Frey parierte den wuchtigen Schuss jedoch (13.). Nach einer Viertelstunde konnten die Bayern 55% Ballbesitz für sich verbuchen und waren zwar allgemein spielbestimmend, durch Konzentrationsfehler ermöglichten sie es den Italienern aber immer wieder gefährlich vor das eigene Tor zu kommen. Gilardino (17.) und Cesare Natali (18.) nutzten die sich bietenden Chancen – zum Glück für die Bayern – jedoch nicht. In der Offensive mangelte es den Münchnern an Durchschlagskraft, was auch daran lag, dass Florenz hinten sehr gut stand und durch Konter immer wieder kleine Nadelstiche setzen konnte, die die Bayern aus ihrem Spiel brachten. Kurz vor der Pause fiel dann aber doch noch der überraschende Führungstreffer: ein schnell vorgetragener Angriff über Ribery, der in den Sechzehner eindrang, dann aber gefoult wird und den Ball verliert, doch da stand Mario Gomez und schob den Abpraller ins Tor. Der norwegische Schiri Tom Henning Övrebö entzog dem Rekordmeister jedoch den Vorteil und entschied auf Elfmeter, den Arjen Robben ohne Probleme mit einem Schuss in die rechte untere Ecke verwandelte (45.+3.).

Abseitstor entscheidet Spiel

Hatten die Bayern in der 1. Halbzeit bei einigen Abwehrschnitzern noch Glück gehabt, dass die „Fiorentina“ zu nachlässig in Sachen Chancenverwertung war, wurden sie nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel für einen weiteren Fehler in der Defensive eiskalt durch Per Kröldrup bestraft, der die Verwirrung von Münchens Abwehr nach einer Ecke nutzte und aus zwei Metern zum 1:1 einnetzte (50.). Die Gastgeber präsentierten sich danach trotzdem ruhiger als in der 1. Halbzeit, da Florenz aber nun noch tiefer stand taten sie sich weiterhin sehr schwer. In der 59. Minuten ließen Robben und Ribery dann das erste Mal ihre ganze Klasse aufblitzen, doch Robbens Hereingabe fand nach einem Zuckerpass von Ribery keinen Abnehmer in der Mitte, sodass der Ball auf der anderen Seite ins Aus ging. Nur eine Minute später fast das 2:1! Müller legte das Leder schön für Robben aus, der es aus 18 Metern versuchte, doch sein Schuss traf nur das Außennetz (60.).

Bayern-Trainer Louis van Gaal setzte 25 Minuten vor Schluss alles auf eine Karte und brachte mit Ivica Olic für Thomas Müller und Miroslav Klose für Mario Gomez zwei frische Stürmer (66.), deren Einwechslung sich noch bezahlt machen sollte. Die Stürmer brachten eine Menge Dampf ins Offensivspiel und sowohl Klose (67.), als auch Olic (68.) hatten nur wenige Minuten nach ihrer Einwechslung gute Gelegenheiten zur Führung. In der 73. Minute brannten beim Fiorentiner Massimo Gobbi anscheinend die Sicherungen durch, als er Arjen Robben brutal den Ellbogen ins Gesicht rammte und dafür folgerichtig die rote Karte von Övrebö sah (73.).

In der Folge belagerten die Bayern das Tor der in Unterzahl spielenden „Fiorentina“ im wahrsten Sinne des Wortes und wurden nur zwei Minuten vor Schluss fast belohnt, aber nachdem sich Philipp Lahm in Sechzehner durchgesetzt und zurückgelegt hatte behinderten sich Olic und Klose gegenseitig beim Schuss, sodass Klose aus zehn Metern nur über das Tor schoss (88.). Nach dieser vergebenen Chance rechnete keiner mehr mit einem weiteren Treffer, aber Klose gelang aus einer eindeutigen Abseitsstellung heraus noch der Siegtreffer zum wichtigen 2:1 (89.). Durch das Abseitstor war der Sieg zwar glücklich, aber andererseits doch wirklich verdient und die Bayern haben sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen.

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